Kristin Kuester - Heilpraktikerin - Therapieverfahren - Foto Kristin Kuester

Aromatherapie

Die Therapie mit ätherischen Ölen, auch Aromatherapie genannt, ist Bestandteil der Phytotherapie, der Pflanzenheilkunde. Sie gehört meiner Meinung nach zu den heute am meisten unterschätzten Therapieverfahren, dabei blickt sie auf eine jahrtausendelange Erfolgsgeschichte zurück. Eingesetzt wird sie unterstützend in allen Bereichen heilkundlicher Tätigkeit, von der Kinderwunschbehandlung bis zum Sterbebett.

Düfte haben eine unmittelbare Wirkung auf uns, beeinflussen vegetative Funktionen und hormonelle Regelkreise, sprechen Gefühle und Erinnerungen an. In dieser Hinsicht können sie zum Beispiel beruhigend, entspannend, entkrampfend, erinnerungsfördernd, anregend, konzentrationsfördernd, klärend usw. wirken.

Kristin Kuester - Heilpraktikerin - Aromatherapie - Foto Katja Kessler

Einige ätherische Öle gehören außerdem zu den stärksten bekannten antiseptischen Substanzen.

Die Wirkung ätherischer Öle ist durchaus individuell, eben weil sie so intensiv mit Gefühlen und Erinnerungen gekoppelt sein können.

Düfte, die andere lieben, könnten bei Ihnen Abneigung hervorrufen.

Deshalb ist es wichtig, herauszufinden, welche Öle Ihnen ganz persönlich guttun. Die Resonanzanalyse kann dabei helfen, vor allem aber: Ihre eigene Nase!

Phytotherapie

Zum Beispiel in Form von Heilkräuterpräparaten oder Tees (europäisch, ayurvedisch, tibetisch).

Gemmotherapie

Therapie mit Mazeraten aus Pflanzenknospen, gehört ebenfalls zur Phytotherapie.

Mykotherapie

Die Therapie mit sogenannten Heil- bzw. Vitalpilzen geht auf traditionelle Medizinsysteme zurück.

Bekannt ist ihre Verwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), aber auch in der traditionellen abendländischen Naturheilkunde weiß man um ihre besondere Heilkraft.

Sie werden unter anderem unterstützend eingesetzt, um Immunsystem und Stoffwechselprozesse zu modulieren.

Hildegard-Medizin

„Wir müssen auf die Stimme unserer Seele hören, wenn wir gesunden wollen!

Hildegard von Bingen

Die Heilige Hildegard von Bingen (1098-1179), christliche Mystikerin und Visionärin, hinterließ eine umfassende und in sich geschlossene Gesundheitslehre. Krankheitsentstehung und Heilung haben bei ihr immer eine spirituelle, kosmische, körperliche und seelische Dimension. Ausführlich beschreibt sie Krankheitsursachen, Behandlungsmethoden und Heilmittel. Sie empfing dieses Wissen in Kontemplation.

Die Hildegard-Medizin kann erfahrungsgemäß besonders bei chronischen Krankheitsprozessen eine Umstimmung bewirken. Sie ist aber auch hervorragend geeignet, Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen. Eine wichtige Rolle dabei spielen Lebensregeln und Ernährungslehre, deshalb ist die Hildegard-Medizin unbedingt eine Medizin zum „Mitmachen“.

Isopathie und Nosodentherapie

Therapie nach dem Prinzip „Gleiches mit Gleichem heilen“.

HORVI-Enzymtherapie

Therapie mit Schlangen-Reintoxinen.

Rizoltherapie

Therapie mit sogenannten Ozonid-Rezepturen, verschiedenen Verbindungen aus natürlichen fetten Ölen, Ozon und ätherischen Ölen.

Orthomolekulare Therapie

Bei Mangelzuständen oder erhöhtem Bedarf.

SCENAR-Schmerztherapie

SCENAR (Self Controlled Energo Neuro Adaptive Regulation) ist ein gerätegestütztes Therapieverfahren. Dabei werden im kontinuierlichen Dialog mit dem Körper modulierte Elektroimpulse über die Haut zugeführt. Dies geschieht schmerzfrei und ohne Verletzung der Haut. Die dadurch angeregten Regulationsprozesse führen häufig zu einer unmittelbaren Verbesserung des Wohlbefindens. Die SCENAR-Therapie wird daher auch von Tieren sehr gern akzeptiert.

Die SCENAR-Therapie wird vor allem zur Behandlung von

  • Schmerzzuständen
  • Schwellungen
  • Muskelschwächen und Muskelverspannungen
  • sowie störendem Narbengewebe eingesetzt.

Ziele der Behandlung sind

  • Schmerzlinderung
  • Lösen von Blockaden
  • Besserung von Funktionseinschränkungen
  • Förderung des Heilungsprozesses, auch nach Verletzungen und während der Rehabilitation.

Galvanische Feinstromtherapie

In unserem Körper wirken ständig feinste elektrische Ströme. Ob Herz, Gehirn oder Nerven, Leben wird immer auch durch elektrische Vorgänge gesteuert, bis in jede Zelle hinein. Wir sind also auch „elektrische Wesen“ und genau dies ist der therapeutische Ansatz der Galvanischen Feinstromtherapie, einer seit über 150 Jahren bewährten und gut dokumentierten Heilmethode. Neben dem klinischen Anwendungsbereich kommt sie seit 1896 auch in der Heimanwendung zum Einsatz. Sie ist nicht zu verwechseln mit anderen Elektrotherapien wie Reizstrom, Zapper, TENS und der galvanischen Krebstherapie (ECT).

Der galvanische Feinstrom wird als Gleichstrom von einer Batterie erzeugt. Durch die Unabhängigkeit vom Stromnetz fließt der Strom schwankungsfrei und kann sehr fein dosiert werden. Er wird überwiegend im Milli-Ampere-Bereich (0,1 bis 0,2 mA) angewendet, nur in besonderen Fällen, z. B. Muskelschwäche, in höheren Bereichen bis zu 4 mA.

Die Galvanische Feinstromtherapie wirkt erfahrungsgemäß ganzkörperlich regenerierend, aufbauend, harmonisierend und wird auch in der Schmerztherapie eingesetzt. Sie regt die Selbstheilungskräfte an und ist mit anderen Therapieverfahren sinnvoll kombinierbar.

Die Galvanische Feinstromtherapie wird nach eingehender Beratung in der Praxis überwiegend als Heimanwendung durchgeführt. Die verwendeten Geräte sind unkompliziert und leicht zu bedienen. Stromstärke, Durchströmungsgebiet, Anwendungsdauer und Anwendungsintervall werden in der Praxis individuell festgelegt. Regelmäßige und langfristige Anwendung hat die besten Erfolgsaussichten.

Um den gesetzlichen Anforderungen Genüge zu tun, gebe ich folgenden Hinweis:
Die auf diesen Seiten vorgestellten naturheilkundlichen Diagnostik- und Therapieverfahren gelten zum Teil als wissenschaftlich nicht bewiesen und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt.

„Wissenschaft ist ein erstklassiges Möbelstück für die bel étage –
sofern im Erdgeschoß gesunder Menschenverstand herrscht.“

Oliver Wendell Holmes

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